Sie kennen das „Café Herzenslicht“ noch nicht? Es ist eines der Projekte in Gustav-Adolf.
Ein Ort der Begegnung, des Respekts und der Würde für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger. Eine Schutzzone für die Auszeit vom Alltag - auf Augenhöhe. Den menschlichen Kontakt bei Kaffee und Kuchen.
Die Zahl der Hilfesuchenden hat zuletzt dramatisch zugenommenen. Medial begleitet mit Überschriften wie „Tafeln am Limit“, „Mehr Bedürftige, weniger Lebensmittel“. Unseren Gästen bieten wir drei Euro und drei Artikel aus einer Auswahl von Lebensmitteln. Nicht viel, könnte man denken. Und trotzdem: Es macht einen Unterschied!
In Gustav-Adolf lief die Ausgabe für Bedürftige lange während der Öffnungszeiten im Pfarramt. Mittlerweile war dies aufgrund des Ansturms kaum noch zu bewältigen. Jetzt laden wir einmal im Monat in unser Gemeindehaus ein. Durchschnittlich folgen 80 bis 90 Gäste unserer Einladung. Viele kommen gerade auch für den Austausch - das Gespräch. Zu häufig geht finanzielle Not mit Scham und schließlich mit Einsamkeit einher.
Übrigens: Die Lebensmittel und die drei Euro für jeden Bedürftigen finanzieren wir ausschließlich über Spenden von Gemeindemitgliedern oder Unternehmen.
Sie finden die Aktion prima und fragen sich: „Wie kann ich helfen?“ Kein Problem. Drei Optionen stehen zur Wahl:
- Als aktive Helferin oder aktiver Helfer bei der nächsten Ausgabe. Ob beim Vorbereiten, dem Auf- und Abbau, in der Küche oder bei der Essensausgabe - jede helfende Hand ist willkommen.
- Als Kuchenbäckerin/Kuchenbäcker - gerade Süßspeisen werden besonders gerne angenommen. Für viele unserer Gäste ist eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen schon der pure Luxus.
- Mit einer Geldspende - davon können wir den Kauf der Lebensmittel und das kostenlose Mittagessen finanzieren. Jeder Euro hilft und stellt sicher, dass wir dieses Projekt noch lange umsetzen können.
Egal, wie Sie dieses Projekt unterstützen wollen - bitte senden Sie eine kurze Mail ans Pfarramt, und wir nehmen Sie mit auf die Liste der Unterstützer und Unterstützerinnen.