Herzlich Willkommen in der Gustav-Adolf-Kirche

Stefan Ammon
    Pfarrer Stefan Ammon

Liebe Kirchengemeinde,
liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage

Die Jahreslosung für das Jahr 2024 lautet: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ Aus meiner Sicht ist dieses Wort des Apostel Paulus eine wichtige und gesunde Haltung zum Leben. Als Kirchengemeinde achten wir auch auf ein gutes Miteinander und auf eine Atmosphäre der Offenheit und Gastfreundlichkeit. Schauen Sie doch auf unsere Homepage und entdecken Sie die vielfältigen Angebote!

Mit herzlichen Grüßen, auch im Namen des Kirchenvorstands

Stefan Ammon
Pfarrer

Liebe Mitglieder und Freunde der Gustav-Adolf-Gemeinde,

bei uns in der Gemeinde gibt es viele attraktive Aktivitäten und Gruppen, die erst durch Ihre kleinen oder größeren Spenden ermöglicht werden.Link zur Online-Spendenseite

Ab sofort ist es möglich, dass Sie auch online zum Erfolg Ihrer Herzensprojekte beitragen können, indem Sie unseren Spenden-Button nutzen. Klicken Sie doch einfach mal drauf und sehen Sie, welche Angebote Sie unterstützen können.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihre Rückmeldung,
falls es noch technische Hürden geben sollte.

Ihr Kirchenvorstand

Haltung

Das Bild zeigt eine offene Handhaltung

Christlicher Glaube und sexualisierte Gewalt sind unvereinbar

Sexualisierte Gewalt – sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, sexuelle Belästigung und Grenzüberschreitungen kommen vor – leider auch in der Kirche. Mit dem christlichen Glauben ist das unvereinbar. Es widerspricht all dem, wofür wir als Kirche stehen. Nach christlichem Verständnis besitzt jeder Mensch die gleiche Würde, egal welches Geschlecht, welches Alter, welche Hautfarbe oder welch körperliche oder psychische Verfassung er hat. Menschen im Glauben und Leben zu stärken, Gemeinschaft und Vertrauen zu ermöglichen, das ist unser Ziel. Sexuelle Belästigung, Grenzverletzungen oder sexualisierte Gewalt sind dagegen entwürdigend. Sie sind Ausdruck von Selbstüberhöhung und Machtmissbrauch – sie verursachen Angst, Leid und Zerstörung.

Wir verurteilen sexualisierte Gewalt aufs Schärfste

Es beschämt uns, dass Menschen, die Gemeinschaft, Trost oder Orientierung bei uns gesucht haben, stattdessen ausgenutzt und erniedrigt wurden und sexualisierte Gewalt erfahren haben. Betroffene kämpfen mit den Folgen häufig ein Leben lang. Betroffene im kirchlichen Kontext haben durch ihre Erfahrung oft auch den Zugang zum Glauben als Kraftquelle verloren. Deshalb verurteilen wir sexualisierte Gewalt aufs Schärfste.

Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein

Wir können Vergangenes nicht ungeschehen oder einfach wiedergutmachen. Aber wir können und wollen aktiv Vergangenes aufarbeiten, Betroffene unterstützen und mit ihnen nach neuen gemeinsamen Wegen suchen. Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein. Schutz vor sexualisierter Gewalt geht uns alle an. Denn jeder Mensch hat ein Recht auf ein Leben in Würde und Achtung der körperlichen und geistlichen Selbstbestimmung. Dafür stehen wir als Kirche und dafür setzen wir uns aktiv ein.

Prävention und Schutzkonzept

Für uns ist es sehr wichtig, dass diese Haltung in unserem täglichen Handeln deutlich zum Ausdruck kommt. Aus diesem Grund arbeiten wir an einem Schutzkonzept in dem klare Leitlinien und präventive Maßnahmen beschrieben sind. So gehört es für uns dazu, dass sich alle unsere Mitarbeitenden an einen Verhaltenskodex halten, sich zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt schulen und wissen, wie sie bei einem Verdacht von sexualisierter Gewalt handeln sollen.

Beratungsmöglichkeiten

Logo der Ansprechstelle

Ansprechstelle für Betroffene

Wem durch einen kirchlichen Mitarbeitenden sexualisierte Gewalt zugefügt wurde, kann sich an die „Ansprechstelle für Betroffene“ wenden. Die Beraterinnen begleiten in einem absolut vertraulichen Rahmen. Sie überlegen gemeinsam mit den Betroffenen, welche Hilfe und Unterstützung diese brauchen, und welche Schritte sie als nächstes gehen möchten. Ohne Einwilligung der Betroffenen werden keine Informationen an Dritte weitergegeben. Wir haben zwei Telefonsprechstunden in der Woche für Sie eingerichtet, an denen wir persönlich für Sie da sind: Montag, 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr und Dienstag von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Tel.: 089 / 5595 – 335

Darüber hinaus sind wir über unsere E-Mailadresse ansprechstellesg@elkb.de jederzeit für Sie erreichbar. Wir antworten wochentags in der Regel innerhalb von 48 Stunden.

Logo der Meldestelle

Meldestelle

Die Meldestelle für sexualisierte Gewalt in der Evang.-Luth. Kirche Bayern ist die Anlaufstelle für alle Verdachtsfälle und Meldungen im Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen. Die Mitarbeiterinnen stehen den betroffenen und meldenden Personen zur Seite, beraten und unterstützen bei der Klärung und begleiten die Maßnahmen im Umgang mit Grenzverletzungen und Übergriffen.

Für Beratung bei der Einschätzung von Verdachtsmomenten sowie Hilfe und Unterstützung bei den notwendigen Maßnahmen können Sie die Meldestelle unter folgenden Kontaktdaten erreichen: Tel.: 089 / 5595 – 342; Mail: meldestelleSG@elkb.de

Logo der zentralen Anlaufstelle.help

Anlaufstelle.help

Die zentrale Anlaufstelle.help ist eine unabhängige und kostenlose Beratungsstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie. Sie bietet eine anonyme Erstberatung, professionelle Hilfe, unabhängige Unterstützung und Strukturkenntnis in evangelischer Kirche und Diakonie. Die Anlaufstelle vermittelt auf Wunsch an kirchliche und diakonische Ansprechstellen weiter und informiert auch über alternative und unabhängige Beratungsangebote. Die Zentrale Anlaufstelle.help ist montags bis donnerstags von 10:00 bis 12:00 Uhr erreichbar unter: 0800 5040112.

Kirchenvorstandswahl am 20. Oktober 2024

Der vorläufige Wahlvorschlag für den Gustav-Adolf-Kirchenvorstand wird am 19. Mai 2024 im Gottesdienst in Form der Kanzelabkündigung bekannt gemacht und anschließend im Schaukasten und auf der Homepage veröffentlicht. Danach kann der Wahlvorschlag noch 10 Tage lang, das heißt bis zum 29. Mai 2024, um weitere Kandidaten ergänzt werden, indem man diese dem Pfarramt, Pfarrer Ammon, Norbert Pietsch oder Angela Zielke meldet.

 

WARUM? WIE? WEN?

Warum?
Evangelische Kirche lebt davon, dass Menschen Verantwortung übernehmen und ihre Kirche mitgestalten. Mit ihrem Sachverstand, ihrer Persönlichkeit und ihrem Glauben. Die Mitglieder des Kirchenvorstands tragen die Verantwortung für die Gemeinde.

Wie?
Per Brief: Sie erhalten Mitte September 2024 alle Unterlagen für die Briefwahl oder die Wahl
mit persönlicher Stimmabgabe.

KV-Wahl

Wen?
Bis Mitte Mai 2024 werden Kandidatinnen und Kandidaten angesprochen und vorgeschlagen. Voraussetzungen sind ein Alter von 18 Jahren zu Beginn der Amtsperiode (01.12.2024) und die Kirchenmitgliedschaft.